...Praxis für Körper, Geist und Seele...

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Zeit für...Empathie

Empathie – Ich weiß was Du fühlst oder bilde ich mir das nur ein?

Im Laufe unserer Kindheit lernen wir so manches in der Schule. Wir lernen wie der Mensch biologisch funktioniert, die Welt der Physik und Chemie und vieles mehr. Ob dass das Wichtigste ist, um im Leben weiter zu kommen, sei dahingestellt. 

Aber eines, dass wir nicht lernen ist Empathie. Dabei hat empathisch sein viel mehr Vorteile als wir denken. Und gerade in den Selfie-Zeiten, in unserer hyperindividualistischen Gesellschaft ist es fast ein no go Gefühle und Gedanken auszudrücken, geschweige denn einen anderen Menschen auf seine Gefühle anzusprechen. Weil wir lieber unsere Erfahrungen tief verborgen in uns tragen als diese einem anderen im Außen zu präsentieren, wir könnten ja dadurch angreifbar werden.


Schon mein ganzes Leben lang konnte ich andere Menschen gut einschätzen und auch spüren. Lange wusste ich nicht so recht damit umzugehen, denn wenn man eine Emotion spürt, die gerade nicht dem eigenen Zustand entspricht, schafft das Verwirrung. Es hat viele Jahre gedauert bis ich mit dem Erleben der Gefühle anderer Menschen zurechtkam. Und ich bin durch viele Situationen gegangen, in denen ich das Gefühl hatte, etwas falsch gemacht zu haben. Dabei habe ich „nur“ die Emotion meines Gegenübers gefühlt, der z.B. gerade genervt aus der Arbeit kam. Sein Gefühl, das nichts mit mir zu tun hatte.

In meiner Praxis erlebe ich heute oft, dass meine Patienten große Augen machen, wenn ich sage was ich fühle, was ich spüre, im Zusammenhang mit der Geschichte, die mir erzählt wird. Ich merke, manche fühlen sich ertappt und dann denke ich mir, war es richtig das auszusprechen, was mein Patient doch lieber im Verborgenen hält. Doch es hat sich immer als richtig herausgestellt meine Gedanken auszusprechen, denn dann konnte Heilung entstehen. Heilung, allein dadurch, dass einem Thema Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Ein Thema das oft lange Zeit eingesperrt war und nicht nochmal gefühlt werden wollte aus Angst vor erneutem Schmerz. Und meist braucht es nur nochmal ein kurzes „reinfühlen“ und der Schmerz ist weg. Empathisch zu sein ist nicht immer einfach, aber es kann auch Tür und Tor öffnen zu einer ganz neuen Welt der Gefühle.


Empathie, was ist das eigentlich?

Ein empathischer Mensch besitzt die Fähigkeit und auch die Bereitschaft, Gedanken, Emotionen, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen und zu verstehen. Und er kann auf die Gefühle seines Gegenübers angemessen reagieren, z.B. mit Mitgefühl, nicht zu verwechseln mit Mitleid. Leiden wollen wir alle nicht.

Daniel Goleman ein amerikanischer Psychologe nennt dies emotionale Intelligenz (gutes Buch übrigens!). Daniel Goleman’s emotionale Intelligenz umfasst neben der Empathie auch die Kommunikationsfähigkeit, die soziale Kompetenz, die Motivationsfähigkeit, das Selbstbewusstsein und die Selbstkontrolle. Das ist so gesehen der Gegenentwurf zur klassischen Intelligenzforschung.


Als empathischer Mensch schlüpfen wir quasi in die Schuhe des anderen um dessen Absicht, Gefühle und Ansichten zu verstehen. Und dieses Verstehen können wir dann nutzen, um unser eigenes Verhalten zu steuern. Und genau das ist der Unterschied zu Freundlichkeit und Mitleid. Es geht darum zu entdecken, was möchte der andere, was könnte ihn unterstützen. Und nicht darum, wie kann ich ihn manipulieren sodass er in meinen Schuhen geht.


Neurowissenschaflter haben im Laufe der letzten Jahrzehnte einen Empathie-Kreislauf in 

10 Bereichen unseres Gehirns ausgemacht. Wird er beschädigt, vermindert das unsere Fähigkeit etwas nachzuempfinden, was andere Menschen fühlen. Evolutionsbiologen wie Frans de Waal zeigten auf, dass wir soziale Wesen sind. Unsere natürliche Entwicklung ist das Füreinander-Sorgen. Starke und liebevolle Bindungen in den ersten zwei Lebensjahren prägen nachhaltig unsere Empathie.

Aber auch im Laufe unserer Kindheit setzt sich die Entwicklung von Empathie fort. Wir können diese Fähigkeit unser ganzes Leben hindurch nähren und sie als radikale Kraft für soziale Veränderungen nutzen um damit das Leben aller um uns herum verbessern.


Es gibt Menschen, die sehr empathisch sind, was nicht immer leicht ist in unserer Gesellschaft. Oft werden hochempathische Menschen missverstanden und mit Misstrauen beäugt.

Denn sie sind sehr neugierige Menschen. Sie haben sich die Wissbegierde ihrer Kindheit bewahrt, die uns die Gesellschaft gerne austreibt. Sie finden andere Menschen interessant, egal um wen es sich handelt. Sie sind aber nicht darauf bedacht einen Menschen auszufragen. Im Gegenteil, sie respektieren den anderen. Neugierde erweitert die Fähigkeit zur Empathie und es ist eine wirksame Kur gegen Einsamkeit. Mit Menschen ins Gespräch zu kommen und andere Weltanschauungen zu inhalieren. Dazu bedarf es tiefer Gespräche und nicht nur eines kurzen Chats über das Wetter. 


Empathen wollen das Leben des anderen „schmecken“

Empathen wollen das Leben des anderen „schmecken“. Ihr denkt Eisklettern und Drachenfliegen ist Extremsport? Dann solltet ihr mal experimentelle Empathie ausprobieren - die größte und lohnendste Herausforderung von allen. Ein hochempathischer Mensch ist in der Lage seine Empathiefähigkeit durch eine direkte Erfahrung aus dem Leben anderer zu erweitern. „Gehe eine Meile in den Mokassins des Anderen, bevor Du ihn beurteilst“ sagt ein indianisches Sprichwort. Wenn das nicht eine größere Herausforderung ist als Drachenfliegen?!


Empathen sind es gewöhnt genaustens zuzuhören und sich zu öffnen. Es ist die Kunst des rigorosen Zuhörens, dass einen Empathen ausmacht. Präsent zu sein für das, was da im Inneren des anderen gerade wirklich los ist. Die einzigartigen Gefühle und Bedürfnisse des anderen zu spüren und alles zu tun was ihm möglich ist, um zu erkennen was der andere gerade braucht.


Ein hochempathischer Mensch hört einem anderen genau zu und tut alles ihm mögliche, um dessen Gefühlszustand und seine emotionalen Bedürfnisse zu erkennen.

Doch zuhören allein reicht nicht. Die zweite und auch sehr wichtige Eigenschaft ist, sich selbst verletzlich zu machen, das heißt die eigenen Masken abzulegen und jemandem seine Gefühle zu offenbaren. Das schafft eine starke empathische Bindung. Empathie ist keine Einbahnstraße. Im besten Fall baut sie auf gegenseitigem Verständnis und Verstehen auf. Und dem Austausch unserer wichtigsten Ansichten und Erfahrungen.



Kann man die Fähigkeit zur Empathie erwerben? 

Mit Empathie wird man nicht geboren, wie z.B. mit braunen Augen oder blonden Haaren. Sie kann gelernt und trainiert werden. Im besten Fall versuchen bereits die Eltern ihren Kindern Mitgefühl und Empathie zu vermitteln. Der allererste Schritt dazu ist natürlich die liebevolle Bindung zum Kind. Wenn die Eltern dann noch als Vorbilder fungieren lernen die Kinder was es bedeutet, sich um andere zu sorgen, sich durchzusetzen oder sich zurück zu nehmen. Als induktiven Erziehungsstil bezeichnet man, wenn die Eltern den Kindern beibringen, wie wichtig es ist sich die Konsequenzen ihres Verhaltens zu verdeutlichen und sich in andere hinein zu versetzen. Und dieser ist aller Erkenntnis nach weit wirksamer als Strafen und Schimpfen. Werte wie Rücksichtnahme und Höflichkeit werden ohne Druck verinnerlicht.

Aber auch Menschen, denen in der Kindheit weniger Empathie vermittelt wurde können Mitgefühl erlernen und trainieren vergleichbar mit dem Erlernen einer Sprache. Das bestätigt eine Studie aus dem Jahr 2014. Britische Psychologen untersuchten dafür 300 Freiwillige mit narzisstischen Zügen, die aber psychologisch gesund und sogar sehr erfolgreich in ihrem Job waren. Sie fanden heraus, dass auch Narzissten Mitgefühl empfinden konnten, wenn man sie aktiv dazu aufforderte sich in andere hinein zu versetzen. Allein durch das sich öffnen für eine neue Erfahrung und das regelmäßige trainieren waren sie immer mehr imstande mit einem anderen Menschen mitzufühlen. 

Auch wenn man keine narzisstischen Züge an sich hat ist es nicht verkehrt, sein Einfühlungsvermögen zu schärfen. Einfach nur aufmerksam zuhören, die Perspektive wechseln, also in den Schuhen des anderen zu gehen und auch sich selbst immer wieder hinterfragen.


Kann uns Empathie nützlich sein? 

Warum ist es nützlich für uns mit anderen Menschen mitzufühlen? Ein empathischer Mensch kann viel besser tiefgehende Beziehungen eingehen und erlebt somit weniger Trennungen von Partnern und Freunden. Durch das Gefühl der Verbundenheit mit der Umgebung haben Empathen oft weniger Konflikte in ihrem Umfeld. 

Ein großes Einfühlungsvermögen kann auch vorteilhaft für die Karriere sein. Studien haben gezeigt, wer sich gut in andere hineinversetzen kann, hat bessere Chancen in seinem Beruf. Denn Empathen werden als sozial kompetenter eingestuft und somit wird ihre Leistung in der Zusammenarbeit mit anderen höher bewertet. Es gelingt ihnen besser zwischen den Zeilen zu lesen und somit Fettnäpfchen zu vermeiden.


Voraussetzung für Empathie ist eine gesunde Selbstwahrnehmung. Was in der Liebe gilt: Erst wenn wir uns selbst lieben, können wir einen anderen lieben, gilt auch für die Empathie. Erst wenn wir uns selbst gut verstehen, können wir auch die Gefühle der anderen deuten, besser verstehen und vorausschauend reagieren.

Aber auch hier ist ein gesundes Mittelmaß angebracht. Zu viel Empathie könnte zur Folge haben unsere eigenen Bedürfnisse zu vernachlässigen. Es könnte passieren, dass wir uns nicht genug abgrenzen oder sogar ausgenutzt werden. Zu wenig Empathie dagegen könnte unsere Gesellschaft immer individualistischer werden lassen. Und irgendwann gibt es kein Miteinander mehr.


Was macht einen Empathen aus?

  • Empathen fragen viel, weil sie Klarheit brauchen. Sie haben sehr tiefe Verbindungen mit nahestehenden Menschen in ihrer Umgebung, das ist für manche Menschen nicht nachzuvollziehen. 
  • Werden Empathen mit jemandem konfrontiert, der zwischenmenschliche Signale nicht erkennt und wenig sensibel agiert, dann wird die eigene Sensibilität oft zum Nachteil. Sie vergessen, dass nicht alle Menschen so viel Einfühlungsvermögen besitzen und sie ihre sensible Denkweise nicht auf andere übertragen können.
  • Sie werden oft missverstanden und sie sind komplexer als man es vermutet. Man kann versuchen sie zu verstehen, aber es wird immer Seiten an ihnen geben die ein Rätsel bleiben. 
  • Empathen sind intensive Menschen, die ihre Freiheit lieben, wenn sie aber ihr Herz an jemanden verschenken sind sie die treuesten Menschen überhaupt. Dann heißt es durch dick und dünn. Und das erwarten sie auch vom Gegenüber.
  • Sie tendieren dazu manche Dinge zu persönlich zu nehmen. Empathen fühlen viel tiefer als manch anderer Mensch und sind somit verletzlicher. 
  • Empathen wirken wie ein Magnet für Menschen, die ihnen ihre Probleme erzählen wollen. Auch wildfremde Menschen öffnen sich in kürzester Zeit einem Empathen. Sie wissen was sie wollen und Ehrlichkeit ist ihnen sehr wichtig.
  • Empathen werden niemandem erzählen was er hören will. Ist jemand unehrlich fühlen das Empathen. Das kann bei nahstehenden Menschen schmerzvoll sein und wird möglicherweise absichtlich verdrängt. Das Gefühl…da ist doch was…wird versucht mit rationalen Gründen zu überdecken, was aber nicht gelingt.
  • Empathen neigen dazu, körperliche Symptome von nahstehenden Menschen zu übernehmen – sozusagen aus Sympathie.
  • Empathen wirken oft zu „weich“. Mitgefühl wird häufig mit Verständnis oder Nachsicht verbunden. Manche Menschen sehen Empathie daher als eine Schwäche und als ein Zeichen für mangelnde Durchsetzungsfähigkeit. Empathie wird aber nicht nur beim Trösten oder Herstellen von Harmonie erforderlich sein, sondern auch bei der Teamarbeit oder bei Verhandlungen.


Empathische Menschen hinterfragen oft ihre Gefühle und nutzen Methoden zur Selbstreflexion, um sie zu verstehen. 


  • Sie brauchen emotionale Zufriedenheit und Stabilität in ihrem Leben. Das können sie nur in einer ehrlichen Beziehung erleben.
  • Empathen streben immer nach der Wahrheit und dem Sinn hinter den Dingen. Nicht zu wissen warum etwas so ist lässt sie nicht in Ruhe. So wird oft nachgefragt und zu viel nachgedacht.
  • Empathische Personen durchleben den Schmerz und die Freude derer, die sie lieben, und wissen, wann sie für sie da sein müssen. Aber sie wissen auch, wann sie besser gehen sollten.
  • Empathen suchen Worte, die der andere hören muss. Diese Worte sagen sie ihm mit Feingefühl, weil sie ihn unter keinen Umständen verletzen wollen.
  • Ein Empath versucht immer das Beste im Anderen zu sehen und urteilsfrei zu sein. Er spürt die „gute“ Seite eines Menschen, auch wenn dieser sich im Außen anders verhält. 
  • Wenn jemand sich in ein Extrem verrennt, sind Empathen dazu fähig, diesem Menschen zu zeigen, dass nicht alles schwarz und weiß ist, und zeigen jegliche Möglichkeit auf, die es auf dem Weg geben kann.


Die Sache mit der Empathie ist, dass sie keiner festen moralischen Überzeugung folgt. Es ist kein rationales Gefühl, es hat nichts mit Köpfchen zu tun. Es ist das Erspüren der Gefühle eines anderen Menschen um ihm emotionale Unterstützung, Vertrauen und Bestätigung zu geben. Ihn zu ermutigen und ihn wissen zu lassen das man hinter ihm steht.

Manchmal suchen die Menschen in ihrem Umfeld keine Antworten und Lösungen, sondern Mitgefühl und Unterstützung.




Blog für Körper, Geist und Seele

von Patricia Hangl 22 Dez., 2023
Hallo du strahlende Seele, wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu und die ruhige Weihnachtszeit erschien hektischer denn je. Wie hast du dieses Jahr erlebt? Für mich war es ein Jahr voller hochschwingender Energien, die mich in alle Richtungen berührten, eine Zeit der Transformation alter Themen und des Aufruhrs, sowohl in der Welt als auch in meinem Inneren. Dennoch spürte ich viel Liebe, durfte magische Momente mit besonderen Menschen erleben und konnte meine Akkus immer wieder neu aufladen. Ich darf zurückblicken auf ein erfolgreiches Jahr in meiner Praxis, ich hatte 10-jähriges Praxisjubiläum, kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergeht. Meine Osteopathie Ausbildung schreitet voran und ich bin dankbar über all das neue Wissen, dass ich nun in meine Behandlungen integrieren darf. Ein anderer Blick auf Körper, Geist und Seele wurde mir eröffnet. Ich durfte viele liebe Menschen auf ihrem Weg begleiten und bin so dankbar für all die Wertschätzung meiner Arbeit, die ich mit Herzensliebe erfülle. Die Menschen kamen zu mir und suchten Lösungen für ihre körperlichen und seelischen Themen. Ich erlebte dieses Jahr, wie noch nie zuvor, ein Überdenken alter Muster, Lebensweisen und Gewohnheiten sowie schnelle Heilung alter Verletzungen. Alles wandelt sich, wir in unserem Sein und auch unsere Mutter Erde erhebt sich und mahnt uns mit Stürmen, Wasser, Feuer und Erdbeben. Sie wehrt sich gegen das, was wir aus ihr gemacht haben. Unsere Lebensweise ist ver--rückt, weit entfernt von der einstigen Verbundenheit von Mensch und Natur. Die Wertschätzung für unseren Planeten und für uns selbst ging verloren, ebenso die Achtung vor allem Leben auf diesem Planeten. Doch eine neue Ära ist angebrochen, eine Rückkehr zu alten Werten wie Liebe, Mitgefühl und der Verbundenheit mit unserer wahren Essenz. Wir sind die Schöpfer unserer Realität, in der Lage, Veränderungen herbeizuführen – in unserer Gesundheit, unserem Lebensstil, unserer Umwelt und auf unserem Planeten. Wir tragen die Macht in uns, um ein neues Zeitalter mitzugestalten. Danke für dein Vertrauen. Danke an alle, die ich auf ihrem Weg begleiten durfte. Danke an jene, die immer wieder zu mir kommen, weil sie spüren, dass sich ihr Weg mit meiner Unterstützung in eine gute Richtung wandelt. Ich wünsche dir von Herzen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen magischen Übergang in ein gesundes und glückliches neues Jahr. Möge deine Reise von Leichtigkeit, Wertschätzung und bereichernden Momenten begleitet sein. Du darfst frei sein von allem, was dich zurückhält und dir erlauben, das Glück in jedem Augenblick zu finden. Herzensgrüße voller Wertschätzung Patricia
von Patricia Hangl 13 Juni, 2023
Oftmals sind wir selbst diejenigen, die unser eigenes Glück verhindern, ohne es zu wissen oder es nicht wahrhaben wollen. Stell dir vor, du würdest jeden Morgen mit einem strahlenden Lächeln aufstehen und die Welt mit offenen Armen empfangen. Du würdest dein Leben lieben, dich über die kleinen Dinge freuen und jeder Herausforderung mit Gelassenheit begegnen. Deine positive Energie würde dich in die Arbeit begleiten und deine Kollegen fast neidisch machen, weil du jeden Tag so gut drauf bist. Wie wäre es, wenn du jeden einzelnen Tag in deinem Leben mit einem wunderbaren Gefühl durch die Welt gehen würdest und deine Ausstrahlung die Menschen regelrecht mitreißen würde? Auf einmal könntest du frei und unbeschwert über die Herausforderungen kommunizieren, die sich in deinem Leben zeigen, denn tief in deinem Inneren weißt du, dass es für alles eine Lösung gibt und du voller Vertrauen bist. Anders sein! Wie würde sich dein Leben verändern, wenn du dich tatsächlich so glücklich und frei in deinem Inneren fühlst, anstatt nur nach außen hin ein Bild von dir zu präsentieren, das in Wirklichkeit gar nicht existiert? Nur die Menschen, die dich wirklich gut kennen, würden den Unterschied bemerken. Warum fällt es so vielen von uns schwer, den Weg zum "glücklich sein" einzuschlagen? Haben wir Angst davor, anders zu sein als die anderen? Ja, genau das könnte der Grund sein. Du würdest dich nicht mehr über das Wetter beklagen, wie alle anderen es tun, weil es dir egal ist und du es so nimmst, wie es kommt. Du würdest dich nicht über körperliche Wehwehchen beklagen, weil du sie akzeptierst oder vielleicht sogar keine hast, weil du dich einfach nur gut fühlst . Es gäbe keinen Grund zum Jammern, sei es wegen Geldmangel, weil der Chef dich mal wieder schlecht behandelt hat oder dein Partner oder deine Partnerin etwas getan hat, das dich verletzt hat. Du würdest dich nicht über deinen Körper beschweren, sondern ihn liebevoll akzeptieren , so wie er ist. Und wenn du etwas ändern möchtest, würdest du es einfach tun. Du würdest nicht über deine Arbeitskollegen oder Nachbarn lästern, weil es dir einfach egal wäre, was andere mit ihrem Leben anstellen. Werden Menschen aus meinem Leben gehen? Doch was würde dann geschehen? Über was würdest du mit den Menschen sprechen? Würdest du nicht mehr zur Gemeinschaft der Jammernden gehören, der Menschen, die sich ständig beschweren und mit sich und ihrem Leben unzufrieden sind? Könnte es sein, dass du Bedenken hast, allein dazustehen, weil Menschen vielleicht neidisch auf dich sein könnten? Man würde über dich sagen: "Das ist doch nicht normal, so glücklich zu sein." Oder: "Oh nein, die Person ist immer so gut drauf! Die hat bestimmt keine Sorgen! Vielleicht würden manche sogar ein wenig Neid empfinden, während sie dich bewundern und sich wünschen, dass sie genauso sein könnten wie du. Aber frage dich, ob du das Gefühl hast, dass die Menschen in deinem Umfeld sich wirklich mit dir freuen würden, wenn du überwiegend glücklich und voller Leichtigkeit wärst. Oder hast du das Gefühl, dass sie dir irgendwann nichts mehr erzählen möchten, weil sie denken, dass du ihre Probleme sowieso nicht verstehst? Vielleicht fürchtest du sogar, dass du Liebe und Zuneigung verlieren könntest, weil du nicht mehr derjenige oder diejenige bist, um die sich alle kümmern sollten. Fehlt es dann an Aufmerksamkeit, weil es dir immer prima geht? Das unbeschwerte Kind sein! Dieses Glücklichsein, dass wir vielleicht noch aus unserer Kindheit kennen, sind Momente, die uns im Gedächtnis bleiben. Unbeschwerte und glückliche Augenblicke, die wir erfahren haben. Doch je älter wir werden, desto schwerer fällt es uns, das Glück zu definieren . Irgendwann erinnern wir uns nur noch verschwommen daran, wie es sich anfühlt, wirklich glücklich zu sein. Dennoch haben wir uns auch als Kinder oft "verbiegen" müssen, um unsere Eltern glücklich zu sehen. Wir waren das brave Kind oder haben zumindest versucht, es zu sein, denn wenn unsere Eltern glücklich waren, waren auch wir glücklich. Wie oft versuchst du andere glücklich zu machen und hast selbst das Gefühl, dass du dir gerade eine Maske aufsetzt? Doch weißt du, glücklich zu sein ist eine Entscheidung, eine Wahl, die du treffen kannst . Eine Wahl, dich für dich selbst zu entscheiden und die Meinungen und Bewertungen anderer einfach mal als "interessante Ansicht" abzutun. Gleichzeitig kannst du auch für andere eine "interessante Ansicht" sein, indem du dich aus dem bewertenden Denken herauslöst. Was kommt nach dem großen Glück? Als Heilpraktikerin habe ich oft die Erfahrung gemacht, dass meine Patienten es sich nicht erlauben, glücklich zu sein, aus genau den genannten Gründen. Und auch ich selbst kenne dieses Gefühl nur allzu gut. Oft denke ich, dass es nicht sein darf, dass ich absolut glücklich bin, weil es scheinbar keine Steigerung mehr geben kann. Und dann schleicht sich die Angst ein, dass dieses wundervolle Glück nicht von Dauer ist und der nächste Schlag schon bald kommen wird. Diese Gedanken sind interessant, findest du nicht? Sie entspringen alten Erfahrungen, die tief in uns verwurzelt sind und aus denen wir immer wieder neue Realitäten erschaffen. Es ist ein bisschen wie ein Placebo-Effekt-Moment, aus dem wir unsere Zukunft formen. Denn wenn wir aus der Angst heraus kreieren, wird diese Angst auch Realität.
von Patricia Hangl 13 Juni, 2023
Hast du dir jemals vorgestellt, dass du das Geschenk, die Veränderung und die Möglichkeit bist , die diese Welt benötigt? Was wäre, wenn du tatsächlich du selbst wärst? Was würde sich in deinem Leben und in der Welt ändern? Stell dir vor, du wärst du selbst, ohne Einschränkungen oder Bedenken. Was würde sich in deinem Leben ändern? Du würdest wahrscheinlich Dinge tun, die du schon immer tun wolltest , aber dir nie erlaubt hast. Du würdest dich mehr auf deine inneren Stärken konzentrieren und dir erlauben, in deiner eigenen Art und Weise zu strahlen. Was wäre, wenn alles, was du jemals als falsch an dir empfunden hast, tatsächlich deine Stärke wäre? Was wäre, wenn deine vermeintlichen Schwächen deine größten Geschenke wären ? Wenn du aufhören würdest, dich selbst zu verurteilen und dich stattdessen wertschätzen würdest, wie du bist, würdest du eine Welt voller Möglichkeiten betreten. Wenn du dich nie wieder selbst verurteilen würdest, wie würde sich dein Leben verändern? Du würdest wahrscheinlich mehr Freude, Leichtigkeit und Schönheit in deinem Leben erfahren. Du würdest dich in deiner eigenen Haut wohlfühlen und dir selbst gegenüber mit mehr Liebe und Mitgefühl begegnen. Nun stell dir vor, dass keiner von uns jemals wieder sich selbst oder andere verurteilt. Wie würde sich das auf unsere Welt auswirken? Es wäre eine Welt voller Liebe, Frieden und Akzeptanz . Eine Welt, in der jeder seine eigenen Gaben und Fähigkeiten schätzt und diese zum Wohle aller einsetzt. Ist das eine Welt, in der du leben möchtest? Wenn ja, dann lass uns zusammenarbeiten, um sie zu erschaffen. Jeder von uns kann einen Beitrag leisten, indem wir uns selbst lieben und akzeptieren, wie wir sind, und indem wir anderen dasselbe Geschenk geben. Wir können uns für eine Welt einsetzen, die durch positive Energie , Schwingungen und Wunder gekennzeichnet ist. Lasst uns gemeinsam eine Welt schaffen, in der wir uns gegenseitig nähren, bereichern und unterstützen. Wenn wir uns gegenseitig als Geschenk, Veränderung und Möglichkeit betrachten und voneinander urteilsfrei und mit Liebe im Herzen lernen, erschaffen wir diese neue Welt. Bist du bereit? Entdecke dein eigene magische Veränderung in dir mit "The Foundation". Mehr Infos unter https://www.naturheilpraxis-patricia-hangl.de/TheFoundation Herzensgrüße Patricia Gefühlszeit * Praxis für Körper, Geist und Seele 💕 Patricia Hangl *Heilpraktikerin und Seelenseherin 💕
von Patricia Hangl 13 Juni, 2023
Die Lösung liegt in der Annahme, dass du wertvoll bist, genau so, wie du bist. Umgebe dich mit Menschen, die dich wertschätzen und unterstützen, die dich ermutigen, deine Träume zu verwirklichen.
von Patricia Hangl 13 Juni, 2023
Negative Gedanken sind wie dunkle Wolken, die den klaren Himmel verdecken. Doch du bist der Regisseur deines Kopfkinos und kannst die Handlung jederzeit ändern.
von Patricia Hangl 12 Apr., 2023
Indem wir uns unseren unterdrückten Gefühlen stellen, verbessern wir unsere Beziehungen zu anderen. Wir kommunizieren offen und ehrlich mit anderen und bauen Vertrauen auf. Wir lernen, unsere Bedürfnisse zu kommunizieren und uns auf eine tiefere Ebene mit anderen zu verbinden. Access Consciousness bietet uns die Werkzeuge, die wir brauchen, um uns von unseren unterdrückten Gefühlen zu befreien und ein erfülltes Leben zu führen. Indem wir mutig sind und uns unseren Emotionen stellen, können wir uns selbst heilen und ein erfülltes Leben führen.
Liebeskummer, verletzt sein, gebrochenes Herz
von Patricia Hangl 29 März, 2022
Momente der Verletzlichkeit vermeidest du! Du wartest, bis der andere "Ich liebe dich" sagt und weichst Situationen der Ablehnung aus! Für dich ist es ein Zeichen der Schwäche, dich verwundbar zu zeigen und du fühlst dich sicherer wenn du dir nichts anmerken lässt! Mutig sein, dich unperfekt und verletzlich zeigen jedoch macht dich schön und wertvoll, denn Verletzlichkeit ist deine Stärke!
ALL-EINS-SEIN,Herz, Herzöffnung, Kraft schöpfen
von Patricia Hangl 22 Jan., 2022
Hast du Angst allein zu sein? Es gab genug Zeiten in meinem Leben, in denen ich mich ganz furchtbar allein gefühlt habe. Furchtbar deswegen, weil es mir Angst bereitet hat allein zu sein, ohne Menschen, mit denen ich reden und reflektieren kann. In denen ich mich spiegeln und lernen kann. Und auch ich hatte diesen vermaledeiten Monkey Mind, der immerwährend plapperte und mir alle möglichen Geschichten über mich und andere einpflanzte. Ich war mir nicht bewusst, wie wichtig es ist, die Zeit, die ich mit mir habe zu nutzen.
Liebe, Beziehung, Partnerschaft, Glück
von Patricia Hangl 17 Juli, 2021
Viele Menschen sind mehr oder weniger glücklich, oft sogar krank, weil große Teile ihrer Lebensenergie blockiert sind. Ich denke, es sind nicht vorherrschend die Traumata unserer Vergangenheit an denen wir leiden, sondern die Entscheidungen, die wir in unserem Leben getroffen haben, die dazu geführt haben. Wenn wir diese Entscheidungen loslassen können, machen wir den ersten Schritt in ein glückliches, gesundes und erfülltes Leben.
Leichtigkeit des Seins
von Patricia Hangl 05 Juli, 2021
Was bedeutet es in Leichtigkeit zu sein? Jeder definiert sie anders. Sei es ein Projekt in der Arbeit leicht anzugehen. Freude zu spüren im Leben. Die kindliche Leichtigkeit wieder zu entdecken. Sich wohl und unbeschwert in einer Partnerschaft zu fühlen. Leichten Schrittes und frei von schweren Gedanken den Berg zu erklimmen…
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