Ich möchte euch gerne etwas von meinem Weg erzählen. Meinen Erfahrungen mit meiner Wahrheit und den Erkenntnissen, die ich auf meinem Pfad gesammelt habe, um zu wachsen.
Mein Name ist Patricia Hangl und ich bin die, die ich bin.
Ich bin Heilpraktikerin und Gesprächstherapeutin. Ich unterstütze die Menschen auf ihrem Weg gesund zu werden / gesund zu bleiben und finde gemeinsam mit meinen Patienten Pfade zu einem glücklicheren Leben.
Ich bin eine spirituelle Frau, ich glaube an die Kraft des Universums und an unsere eigene Schöpferkraft. Ich glaube, dass es mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als wir uns vorstellen können. Ich glaube daran, dass meine Seele bereits durch viele Leben gegangen ist, um ihre Erfahrung zu machen. Gute, sowie schlechte Erfahrungen. Und ich glaube, dass wir Seelen uns immer wieder begegnen, um aneinander zu wachsen und zu lernen.
Nach meinem Verständnis ist der Sinn unseres Lebens auf der Erde ein höheres Ziel als „nur“ zu arbeiten, um dann ein abgesichertes Leben zu leben, Beziehungen zu führen, nur um nicht allein zu sein, ein unbewusstes Leben zu führen in dem wir materielle Güter anhäufen, um dann bestenfalls nach 70, 80 oder 90 Jahren meist nicht mehr ganz gesund die Erde zu verlassen.
Versteht mich nicht falsch liebe Freunde, wir alle benötigen Geld um zu leben und wir dürfen auch gut leben. Geld ist eine Form von Energie und es ist ganz und gar nicht verwerflich viel Geld zu verdienen und gut zu leben. Die Frage ist nur das Bewusstsein, hinter all dem was wir tun und leben.
Diese Reise muss nicht im Alleingang sein, denn viele Seelen um uns herum unterstützen uns dabei zu erkennen und zu wachsen. Und dafür bin ich sehr dankbar.
Ich erkenne mich selbst als ein spirituelles Wesen, aber trotzdem bin ich down to earth. Denn ich bin auch eine bodenständige Frau mit einem ganz normalen Job. Einst habe ich BWL studiert und lange in einer Unternehmensberatung gearbeitet, bis ich gemerkt habe, dass mich dieser Job nicht erfüllt. Dann beschloss ich Heilpraktikerin zu werden, denn mein Leben lang ging ich schon zu Heilpraktikern und es wurde mir immer geholfen auf eine wundervolle, andere Art und Weise körperlich sowie seelisch. Und dann kam der Zeitpunkt, an dem ich bereit war, Heilpraktikerin zu werden. In meiner Ausbildung lernte ich, wie auch ein Arzt im Grundstudium, die Funktionen des Körpers kennen und welche Krankheiten Menschen plagen. Wie ich sie erkennen und Impulse zur Heilung geben kann. Nichts abgehobenes, sehr realistische Einschätzungen eines Körpers, nur eine andere Behandlungsmethode als in der Schulmedizin.
Wer bin ich nun? Eine spirituelle Frau oder eine bodenständige Heilpraktikerin? Beides!
Ich vereine die rationale Denkweise mit meiner Spiritualität und setze ein was gerade angebracht ist.
Aber…es hat lange gedauert, bis ich die Stärke hatte, auch meine Spiritualität öffentlich zu leben. Da ich oft das Gefühl hatte dafür belächelt zu werden.
Was will ich euch mit meiner Geschichte sagen? Lebt eure Wahrheit! Lebt das aus was euch gut tut, wie ihr euch immer gewünscht habt zu sein. Seid die, die ihr seid!
Auch wenn euer Umfeld nicht immer damit einverstanden ist, auch wenn manche Menschen sich abwenden, dann kommen neue, gleich schwingende Menschen in euer Leben. Und es werden mehr sein als ihr denkt. Und hier geht es nicht nur um Spiritualität wie in meinem Fall, hier geht es um Wertschätzung, um euren Selbstwert, dafür einzustehen an was ihr glaubt und wer ihr seid.
Ich bekomme immer wieder die Erkenntnis, wenn ich die bin, die ich bin, öffnen sich die Menschen und ich darf wundervolle neue Erfahrungen machen.
Aber ich darf auch zur rechten Zeit wieder die Erfahrung machen getestet zu werden. Wie weit bin ich schon in meinem Sein, wie weit lebe ich meine Wahrheit. Stimmt mein Inneres mit meinem Verhalten im Außen überein?
Eine Freundin sagte neulich zu mir, die Zeit, in der wir gerade leben ist fucking challenging.
Ja das ist sie, eine Herausforderung für uns alle. Was ist Wahrheit und was ist Lüge. Keiner von uns weiß mehr so richtig an was er glauben soll, aber tief in uns wissen wir die Wahrheit. Genauso, wie wir tief in uns wissen wer wir wirklich sind.
Ob wir das nun an die Oberfläche bringen können und unser wahres authentisches Sein leben oder nicht…das ist die große Lernaufgabe in dieser Zeit.
Bewege ich mich auf dünnem Eis, wenn ich sage wer ich wirklich bin und an was ich glaube?
Werde ich von anderen verurteilt, weil ich diese oder jene Meinung habe?
Oder denkt ein Mensch, ich bin nicht auf Augenhöhe mit ihm, weil meine Meinung nicht zu seiner Meinung passt.
Ist denn seine Meinung die einzig Richtige? Ist meine Meinung die einzig Richtige? Kann ich den anderen in seiner Meinung stehen lassen oder muss ich meine Ansichten durchdrücken? In all dem steckt Bewertung, eine Bewertung nach den Maßstäben, die wir uns selbst für unser Leben gesetzt haben.
Wir sind nicht gewohnt wertfrei durchs Leben zu gehen. Alles muss einen Wert haben und oft entspricht der Wert eines anderen Menschen nicht unserem Werteverständnis. Dann kann es sein, dass ein Mensch auf uns herabsieht, er uns nicht dafür respektiert, wie und wer wir sind, oder umgekehrt. Ich denke eine wertfreie Haltung ist die Königsdisziplin im Umgang mit anderen.
Das fängt bei uns selbst an, fühlen wir uns wertvoll oder kritisieren wir ständig an uns herum? Eine kritische innere Haltung uns selbst gegenüber strahlen wir nach außen und Menschen reagieren darauf. Sie spüren, dass wir nicht authentisch sind, dass wir uns nicht wertvoll genug fühlen.
Ein Mensch hat mal zu mir gesagt er könne bei mir nicht authentisch sein, das mag er so gefühlt haben, auf der anderen Seite habe ich gefühlt, dass ich bei diesem Menschen nicht authentisch sein durfte. Haben wir uns also gespiegelt? Haben wir beide ein Thema damit, nicht so sein zu dürfen, wie wir sind? In unserem Sein, mit unserer Meinung? Das sind für mich Lernpartner, die in unser Leben kommen oder wir in deren Leben stolpern, um wieder einmal zu reflektieren…wer sind wir wirklich und wo stehen wir gerade?!
Habt ihr solche Menschen in eurem Leben? Menschen, die euch zeigen möchten, wo ihr steht und ob ihr eure Wahrheit bereits lebt. Wenn ja, könnt ihr euch darauf einlassen oder versucht ihr zu verdrängen was noch in euch arbeitet?! Oft denken wir, es ist besser sich nicht mit uns selbst auseinandersetzen, das könnte weh tun. Ich kenne keinen einzigen Menschen, der „erleuchtet“ ist, der all seine Wunden wirklich geheilt hat, der frei ist von Blockaden und alten Mustern.
Die Menschen, die ich kenne, inklusive ich selbst, werden immer wieder damit konfrontiert, was tief im Inneren noch ungelöst ist. Hat man das eine Thema bearbeitet ploppt prompt ein anderes Thema auf.
Ich finde das gut, das Reflektieren, das sich damit auseinandersetzen und das bewusste Wahrnehmen eines Themas bringt Heilung. Wir alle wollen gesehen, anerkannt werden…warum möchten wir dann nicht auch sehen was uns selbst noch bewegt und beschäftigt.
Um die Wahrheit heraus zu finden und die zu sein, die ich bin, durfte ich viele Wege gehen. Oft steinige Wege, oft Wege der Trennung von Menschen, die mich so wie ich bin nicht akzeptieren konnten. Ich durfte viel Schmerz erfahren und es hat mich jedes Mal stärker gemacht, wenn ich auch im tiefsten Schmerz gehadert habe, ob ich richtig bin so wie ich bin. Obwohl mein Selbstwert oft schwer gelitten hat und Unverständnis in mir herrschte was ich wohl falsch gemacht hatte. Bis ich bemerkte, dass ich gut bin, dass der andere Mensch einfach nicht mit mir geschwungen hat und er mir nur aufgezeigt hat, dass es besser ist einen anderen Weg, ohne ihn zu gehen. Weil es da draußen Menschen gibt, die besser zu mir passen.
In Beziehungen lernen wir zu wachsen. In der Reflektion mit einem Partner, mit einem Freund, mit einem Familienmitglied oder Arbeitskollegen etc. dürfen wir erkennen, wer wir in Wahrheit sind.
Vertraue ich mir und meiner inneren Stimme? JA! Nach jahrelanger Lernphase tue ich das!
Das habe ich von Zuhause nicht mitbekommen, das war ein Lernprozess über lange Zeit und oft wurde ich zurückgeworfen und vertraute meinem Gefühl nicht mehr. Heute weiß ich, ich bin ein wertvoller Mensch und tue die Dinge so gut ich es kann. Niemand ist ohne Fehler, aber auch die Fähigkeit sich Fehler einzugestehen ist ein sehr wertvolles Gut.
Vertraust DU Dir und Deiner inneren Stimme? Oder glaubst Du, was Dir einmal vor langer Zeit erzählt wurde? Bekommst Du auch immer wieder einen Tritt in den Allerwertesten und wirst dadurch zurückgeworfen, weil Du dem Außen mehr glaubst als Dir selbst?
Ich kann Dir nur raten, glaube an Dich und Deinen Weg. Halte an Deinen Träumen fest, im besten Fall verwirklichst Du sie. Lass Dir nicht einreden etwas an Dir wäre nicht richtig. Und wenn ein Mensch Dich immer wieder durch Zurückweisung verletzt, lass ihn gehen und mache Deinen Frieden damit. Nicht jeder ist dazu bestimmt in unserem Leben zu sein und nicht jeder sieht das Geschenk, dass Du zu geben hast, indem Du so bist, wie Du bist.
Ich danke dir ganz herzlich für das Lesen meines Artikels und freue mich über Kommentare.
Herzensgrüße
Patricia
Hast Du Fragen, dann kannst Du mich gerne kontaktieren unter hallo@gefuehlszeit.com
Hier findest du mich in München:
Naturheilpraxis Iovine
Hohenzollernstr. 112
80796 München
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