Was macht für uns eine Beziehung aus? Welche Beziehungen haben wir in unserem Leben bereits geführt? Co-abhängige Beziehungen oder freie wahrlich liebende Beziehungen?
Ein kleiner Einblick in das unendliche große emotionale Feld einer Seelenpartnerbeziehung!
Dieser Artikel ist für diejenigen gedacht, die einem Menschen begegnet sind, der sie wortwörtlich von den Socken haut, der sie mitreißt. Einer neuen Art der Liebe, eine zuvor noch nie gekannte Liebe.
Er darf Anregung geben was in der heutigen Zeit Beziehung bedeuten kann. Nicht durch eine rosa Brille gesehen, sondern durch gefühlte Tatsachen. Durch die Befreiung unseres erlernten Egoverständnisses, unserer alten Programmierungen und vor allem unserer Ängste und Ausreden.
Wir befinden uns in einer neuen Zeit. Einer Zeit, in der Beziehungen neu definiert werden. Die Basis dieser Beziehungen ist oft eine heilende, es sind Seelenbeziehungen. Die Erfahrung ist eine der schönsten im Leben, sie kann das Feuer der Leidenschaft entfachen und ist die Gelegenheit für beide ihre Wunden der Vergangenheit zu heilen. Jeder von uns geht mit emotionalem Gepäck in neue Beziehungen. Auch diejenigen, die ihre Seelenarbeit unabhängig von einem Partner verrichtet haben und nun einen Partner in ihr Leben gezogen haben der bereit ist für eine tiefe, innige und wahrliche Beziehung.
Denn die tiefste Seelenarbeit geschieht in einer Partnerschaft, in der zwei herzverbundene Menschen die Themen, die sie noch triggern als Geschenk sehen, als Schlüssel zur Heilung und nicht als Hindernis. Wenn zwei Menschen sich gegenseitig helfen zu heilen, dann helfen sie sich auch, noch mehr zu lieben. Diese Seelenbeziehungen sind göttlich gesegnet und können ein gar magisches Wachstumspotential haben
Wir erkennen unseren Partner, d.h. wir lassen ihn sein, so wie er ist. Was oft nicht ganz leicht ist. Wir arbeiten stattdessen an uns und unseren Programmierungen. Denn wenn wir unseren Partner mit aller Gewalt ändern wollen erreichen wir nur das Gegenteil. Wenn wir allerdings die Energie und unser eigenes Wohlbefinden in uns ändern, wird sich auch die Energie unseres Partners ändern. Alles zum Wohle aller und immer in Liebe und Verständnis für uns und unser Gegenüber. Alles was noch in uns getriggert wird, dürfen wir liebevoll ansehen und gehen lassen. Bis wir einen Punkt erreichen, an dem uns nichts mehr schmerzt und triggert. All das, darf in liebevoller Zweisamkeit und in Kommunikation miteinander geschehen. Auch das gesprochene Wort ist magisch auf seine Weise.
Sind neue Beziehungen in dieser Qualität möglich und lebbar? Ich sage „JA“! Es bedarf sicherlich einiger Zeit und „Arbeit“, vor allem an uns selbst, um eine Beziehung der neuen Zeit, vielleicht sogar auch mit dem Seelenpartner zu leben. Aber dieses göttliche Geschenk sollten wir wertschätzen und anerkennen. Es wurde uns geschickt, um bei uns anzukommen, in unserer Mitte, in unserer Selbstliebe und unserer eigenen Wertschätzung.
Wenn sich nun in dieser heutigen Zeit zwei Seelen begegnen kann es gut sein, dass diese Seelen zueinander finden, um zu lernen, um zu erkennen und um das zu leben, was ihnen bestimmt ist. Ob diese Seelen irgendwann in eine gelebte Beziehung gehen sei dahingestellt. Unser freier Wille wurde uns gegeben, um zu entscheiden was sich für uns richtig und gut anfühlt und niemand auf dieser Welt wird je diesen Willen beeinflussen können.
Wir dürfen nun fühlen.... wenn wir es denn zulassen. Der begrabene Schmerz darf an die Oberfläche kommen und heilen. Wir dürfen uns auf einen anderen Menschen einlassen ohne Angst fallen gelassen zu werden oder nicht zu genügen. Die tiefe Verbindung zwischen zwei Seelenpartnern spüren wir, ob wir wollen oder nicht. Es ist die kosmische Energie, die zwei Menschen über Seelenebene verbindet, deren sich keiner der beiden entziehen kann. Man ist wie verzaubert voneinander.
Es sind Beziehungen, die göttlich geführt und verbunden sind. Hört sich nun etwas pathetisch an. Und manch einer mag sagen, was ist das denn für ein Esoquatsch. Aber wenn wir ehrlich zu uns selbst sind, sehnen wir uns tief in unserem Inneren nach einer Verbindung wie dieser. Eine Verbindung, in der jeder frei sein kann und sich entwickeln darf ganz ohne Druck und Kampf. Geprägt von einer wahren und bedingungslosen Liebe. Ich kenne einige wenige Paare, die diese unglaubliche Liebe bereits leben dürfen. Und ich erkenne diese unglaubliche Macht, die hinter einer Seelenpartnerschaft steckt. Die Macht und Kraft in die Heilung zu sich selbst zu gehen. Um diese Heilung dann im Außen spüren zu dürfen.
Nichtsdestotrotz ist der Weg in eine Seelenpartnerschaft oft ein steiniger Weg, der viel Zeit kostet, bis beide sich ihren Aufgaben stellen und beginnen sich zu transformieren. Der Weg ist anfangs geprägt von Konfrontationsphasen, emotionaler Verschlossenheit, man verhält sich teilweise unlogisch und ambivalent. Unser Gefühl bestätigt die Liebe, unsere Gedanken sagen, das gibt es nicht, das wird genauso enden wie alle anderen Beziehungen zuvor. Deshalb ziehen wir uns lieber gleich wieder zurück und leben unseren Alltag weiter. Raus aus diesen hohen Schwingungen, die uns manchmal schier um den Verstand bringen, weil wir das Gegenüber und uns so stark spüren. Und…wir haben mehr Angst denn je unser Gegenüber wieder zu verlieren.
Das Wert zu schätzen, was wir bekommen haben, gilt es zu erkennen und wir dürfen dankbar dafür sein. Wir dürfen das aussprechen was wir uns wünschen und unsere Träume Realität werden lassen. Die Feinfühligkeit und die Sensibilität unserer Seele dürfen endlich gelebt werden. Wir müssen nicht mehr darstellen, was wir nicht sind, wozu wir erzogen wurden.
Wenn wir unsere mentalen Begrenzungen loslassen kommen wir in die emotionale Ausgeglichenheit.
Diese besondere Seelenverbindung kann uns viel Sicherheit und Vertrauen geben....wenn wir es zulassen. Wir dürfen lernen, frei zu sein von der Angst der Nähe. Und wir dürfen auch frei sein von der Angst, dass der Seelenpartner eine emotionale Grenze überschreiten könnte. Diese tiefen Gefühle für den Seelenpartner machen uns nicht wieder abhängig…diese Gefühle können uns Heilung bringen.
In diesen Seelenpartner Prozessen ist aber auch Nähe und Distanz an der Tagesordnung. Wir öffnen uns und ziehen uns zurück, wir lassen uns alle Optionen offen und stoßen auch oft alles Liebe und Nette von uns, weil wir Angst haben diese überwältigenden Gefühle zuzulassen. Oft bremst dazu noch die Gebundenheit an eine andere Person aus. In diesen besonderen Beziehungen zweifeln wir häufig und wir hadern mit uns selbst, ob wir geduldig sein sollten, weil sich die Ent...wicklung, das auswickeln, befreien aus den eigenen Verstrickungen oder co-abhängigen Beziehungen oft sehr lange Zeit hinzieht. Wenn wir aber erkennen, wie wichtig es ist unserer inneren Führung zu vertrauen und sie immer wieder zu befragen welcher Weg ist der Richtige, dann können wir in die Heilung gehen.
Wenn wir uns daran erinnern wie die ersten Stunden des Kennenlernens waren. Dieses Gefühl, das man diesen Menschen bereits kennt, dieses Vertrauen, das man füreinander fühlt. Die erste Zeit ist wundervoll, bis wir ins Denken kommen und unsere Ängste uns einholen.
Und dann beginnt der Prozess des Wachsens, des Lernens. Wir lernen uns zu erkennen, wir lernen zu reflektieren, was haben wir von unseren Eltern mitbekommen. Sind wir geprägt von Vater und Mutter und deren Leben. Wollen wir uns weiterhin in einem Kreislauf befinden, der uns nicht gut tut. Sind wir überhaupt fähig wahrlich zu lieben? Sind wir dominant und wollen diese Beziehung unbedingt bestimmen und kontrollieren oder lassen wir uns ein auf die Gefühle, die wir tief in uns spüren. Wie gehen wir mit unserem Gegenüber um? Respektvoll, offen und kommunikativ? Oder verschließen wir uns und wollen nichts von uns preisgeben? Das könnte uns vielleicht schwach erscheinen lassen. Was macht unser Verhalten mit unserem Seelenpartner? Auch das hinein fühlen in den anderen ist Teil des Prozesses. Sind wir immer noch egobasiert und handeln absichtlich abweisend dem anderen gegenüber oder können wir vielleicht nicht anders, weil wir unterbewusst blockiert sind?
Fühlen wir uns wertlos und wollen deshalb keine Klarheit mit unserem Gegenüber? Oder haben wir einfach Angst unser Gegenüber könnte uns verlassen, wenn wir klar sagen wie es uns geht und wo wir in unserem Prozess gerade stehen?
Bleiben wir bei uns, oder sind wir mit unseren Gedanken beim anderen? Vielleicht wissen wir auch gar nicht wohin diese ganz besondere Liebe führen soll?
Und letztendlich…erkennen wir unseren Wert? Haben wir gelernt, dass wir wertvoll genug sind, in eine wundervolle, bedingungslos liebende und freie Beziehung zu gehen?
Es gibt unzählige Fragen, die wir uns stellen dürfen. Und es geht immer darum uns selbst zu reflektieren und in die Heilung unserer eigenen Themen zu gehen. Nur dann können wir frei und in Leichtigkeit sein. Das spürt auch der Seelenpartner und kann sich somit in seinem eigenen Prozess weiterentwickeln. Auch wenn unser Verstand die Handlungsweisen des anderen oft nicht verstehen kann und wir uns verletzt und zurückgewiesen fühlen, genau das ist es, was uns dazu bringt uns zu spüren…wo sind wir noch nicht in unserem Selbstwert angelangt.
Dennoch kann es in Seelenpartnerschaften sein, dass trotz der großen Verbundenheit und Liebe, die wir empfinden, wir mit unserem Seelenpartner nicht zusammenkommen, weil einer von beiden sich nicht in der Lage sieht sich aus alten Verstrickungen zu befreien. Dann ist das so in seinem Lebensplan vorgesehen.
Es geht immer darum in Liebe und Verständnis füreinander zu sein, aber ohne sich selbst dabei zu verlieren.
Und wenn einer der beiden Seelenpartner gefühlstechnisch in Vorleistung geht, dann nur weil der andere im Moment noch nicht in der Lage ist und vielleicht noch etwas tiefer in alten Prozessen steckt.
Doch irgendwann, wenn beide Seelenpartner Geduld haben und die Zweifel hinter sich lassen, wenn das Vertrauen groß genug ist, dass dieser Prozess Heilung bringt, könnten sich beide auf Augenhöhe begegnen.
Was auch immer dann kommt…
Ich danke dir ganz herzlich für das Lesen meines Artikels und freue mich über Feedback.
Herzensgrüße
Patricia
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