Ein schönes Lied von Gregor Meyle und ein Thema das uns alle berührt…
… Die Leichtigkeit des Seins …
… Du brauchst nicht so viel, nur etwas Mitgefühl
... Die Leichtigkeit des Seins …
Jeder definiert sie anders. Sei es ein Projekt in der Arbeit leicht anzugehen. Freude zu spüren im Leben. Die kindliche Leichtigkeit wieder zu entdecken. Sich wohl und unbeschwert in einer Partnerschaft zu fühlen. Leichten Schrittes und frei von schweren Gedanken den Berg zu erklimmen…
Für mich bedeutet Leichtigkeit morgens glücklich aufzuwachen, in dem Wissen, dass das Leben immer das Richtige für mich bereithält. Was manchmal durchaus eine Herausforderung darstellt. Es bedeutet für mich aber auch das Annehmen meiner jetzigen Lebenssituation. Fest darauf zu vertrauen, dass schwierige und festgefahrene Situationen sich lösen werden, wenn ich es nur schaffe in einer positiven Energie zu sein. Aber auch meinen Allerwertesten zu bewegen um etwas in die Veränderung zu bringen. Wie ich bereits in meinem letzten Artikel „Zeit für…Bewegung“ geschrieben hatte.
Das was ich ausstrahle kommt immer zu mir zurück. Das heißt… ICH erschaffe mir mein Leben und meine Umstände. Das Universum meint es immer gut mit uns, folgt aber auch penibel unseren „Anweisungen“. Dessen bin ich mir ganz sicher. Auch wenn wir gerne die Verantwortung ans Außen abschieben… ich kann ja nicht, weil er oder sie, die Umstände lassen es nicht zu, vielleicht bin ich doch verflucht…blablabla.
Damit sind wir ganz klar raus aus unserer Leichtigkeit. Wir erwarten, dass die Leichtigkeit wieder zu uns kommt, wenn wir nur endlich in die Erfüllung unserer Wünsche gehen. Falsche Erwartung!
Jetzt sitzen wir aber schon seit geraumer Zeit da und sind erstarrt. Wie das Kaninchen vor der Schlange. Wir trauen uns nicht, uns zu bewegen, weil wir ja gar nicht wissen wohin wir sollen. Wir denken, die Schlange ist zu schnell für uns und packt uns, egal in welche Richtung wir uns bewegen. Deswegen sitzen wir weiter in unserem Trübsal und denken an alles, was wir in unserem Leben schon durchmachen mussten. An all die schlechten Zeiten, die wir erlebt haben und wir suhlen uns geradezu in der Trauer und dem Gefühl, das sowieso nie etwas richtig läuft. Das wir es ja gar nicht verdient haben endlich glücklich und in Leichtigkeit zu sein. Und die Tränen dürfen fließen, weil wir so viel Mitleid mit uns selbst haben. Verdammte Welt!
Aber vor was haben wir denn immer noch Angst? Was wäre denn, wenn wir endlich in der Leichtigkeit und Freude sind? Wie würde sich unser Leben dann verändern?
Wir wären auf einmal nicht mehr bedauernswert, weil ja alles so schwer ist. Würden wir dann noch Mitgefühl vom Außen bekommen oder würden wir eher Neider anziehen…kuck mal dem geht es aber gut…wo wir uns doch so an unsere Opferrolle gewöhnt haben.
Das Leben wäre so leicht und lebendig, wenn WIR selbst es nicht hart und schwer machen. Die Verantwortung für unsere Gefühle und Gedanken zu übernehmen wäre ein erster Schritt in die richtige Richtung. Nicht irgendwem oder einem Umstand die Schuld dafür zu geben, dass wir uns nicht leicht fühlen, sondern zu erkennen, dass das Leben leicht sein darf.
Wir könnten es natürlich mit vieeeel Yoga versuchen…aber was sagt dann unser Schädel am nächsten Tag?
Nein, mal im Ernst. Sich in irgendwas zu flüchten ist nie eine Lösung. Es ist nur das Verdrängen eines Zustandes, in dem wir nicht mehr sein wollen. Aber wenn wir ehrlich sind, es arbeitet weiter im Innen.
Ein guter Anfang wäre erst mal sich der Situation zu stellen, die uns aus unserer Leichtigkeit bringt und dem oft damit verbundenen Schmerz oder einem schweren Gefühl.
Lassen wir gehen, wer oder was uns irgendwann verletzt hat und gehen wir ins Verzeihen, zuerst uns selbst und dann den anderen. Oder hängt es nicht mit einer Person zusammen, sondern mit einer Situation, in der wir uns befinden, sollten wir nachforschen und spüren, was an dieser Situation nimmt uns die Leichtigkeit? Ist es ein Gefühl, dass wir bereits aus der Vergangenheit kennen?
Die Vergangenheit können wir nicht mehr ändern. Die Zukunft können wir beeinflussen in unserem Tun im Hier und Jetzt. Das loslassen, das sein lassen einer Situation oder von Menschen bringt uns zurück ins Hier und Jetzt. Mit loslassen meine ich Akzeptanz und Annahme. Es ist gerade so wie es ist. Auch wenn es uns nicht gefällt wie es ist, wir nehmen es in Liebe an und gehen weiter unseren Weg. Mit unseren Zielen, Wünschen und Träumen, die wir verwirklichen wollen.
Versuchen wir in eine Situation zu gehen, in der wir uns in Leichtigkeit gefühlt haben. Ein wunderschöner Moment in unserem Leben in dem unser Herz vor Freude hüpfte. Jeder von uns hatte unzählige solcher Momente.
Und oft sind es die kleinen Momente im Leben, die uns zurück in ein leichtes Gefühl bringen können. Raus gehen, die Menschen beobachten, Kinder in ihrer Unbeschwertheit zu sehen. Am See sitzen, mit Freunden lachen, ein gutes Buch lesen, die Wolken beobachten und einfach nur mal SEIN . Frei von Gedanken...
Und dann sehen wir die kleine Blume, die sich so vehement ihren Weg aus dem Kies ins Freie kämpft…, weil sie blühen will. Weil sie der Welt ihre Schönheit zeigen möchte. Auch wenn der Weg schwer war, sie hat es geschafft. Wenn wir in Leichtigkeit sind können wir der Welt unser Licht zeigen. Und dieses Licht wird die Welt wieder ein Stück mehr ins Positive verändern.
Lasst uns fliegen wie die Wolken, lachen wie die Kinder, lieben als ob es kein Morgen gibt, die Sonnenstrahlen auf unserer Haut spüren und die ganze Intensität unseres Seins fühlen.
Ich danke dir ganz herzlich für das Lesen meines Artikels und freue mich über Feedback.
Herzensgrüße
Patricia
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